Die Frau in Schwarz


Heutige Filmvorstellung Die Frau in Schwarz

Großbritannien in der Edwardischen Epoche: Der junge Anwalt Arthur Kipps ist seit dem Tod seiner Frau, die bei der Geburt des gemeinsamen Sohnes starb, von Trauer zerfressen. Er wird von seiner Kanzlei beauftragt, den Nachlass der verstorbenen Alice Drablow zu regeln. Hierzu muss er die Papiere in deren verlassenem Herrenhaus, dem Eel Marsh House, bearbeiten. Da der Witwer in seiner Kanzlei inzwischen als verzichtbar gilt, nimmt er diesen unbeliebten Auftrag an und begibt sich auf den Weg. Sein inzwischen vierjähriger Sohn und dessen Kindermädchen sollen vier Tage später nachreisen.
Er reist in das abgelegene Küstendorf Crythin Gifford, wo sich die Dorfbewohner ihm gegenüber jedoch ablehnend und feindselig verhalten und ihn zur raschen Abreise bewegen wollen. Nur wenige Bürger, wie der wohlhabende Sam Daily, verhalten sich ihm gegenüber freundlich. Die zu besuchende Villa befindet sich auf einer Anhöhe im Watt und ist nur bei Ebbe erreichbar. Während Kipps die Papiere im Eel Marsh House durchgeht, erblickt er mehrmals die Frau in Schwarz und wird Zeuge weiterer bedrückender Ereignisse. Als er dies im örtlichen Polizeirevier, vor einem sichtlich verzweifelten Beamten, berichtet, bringen zwei aufgebrachte Jungen ihre Schwester in das Revier. Diese hat Lauge getrunken und stirbt schließlich daran.
Bei weiteren Nachforschungen kommt Kipps allmählich hinter das dunkle Geheimnis der Familie Drablow. Alice hatte ihre psychisch labile Schwester Jennet entmündigen lassen, deren Sohn Nathaniel adoptiert und jeden weiteren Kontakt unterbunden. Der Junge kam dann bei einem Unfall in den Marschen ums Leben, wobei dessen Leiche nie gefunden wurde. Jennet schwor in einem Abschiedsbrief, niemals zu vergeben, dass man ihr Kind hat sterben lassen. Darauf beging sie Selbstmord durch Erhängen und spukt seitdem als Frau in Schwarz im Eel Marsh House. Als Kipps mitansehen muss, wie sich ein Mädchen selbst verbrennt und dabei die Frau in Schwarz im Raum steht, wird ihm bewusst, dass schon viele Kinder des Dorfes so Opfer der Rache des Geistes wurden. Jedes Mal, wenn sie erblickt wird, sei es in der Villa oder auch flüchtig in den Marschen oder auf der Straße, verleitet sie Kinder des Dorfes dazu, sich auf grausame Weise selbst umzubringen. Auch der Sohn von Sam Daily starb, als die Frau in Schwarz ihn dazu zwang, sich selbst im Meer zu ertränken. Doch anders als die Dorfbewohner hält Daily die Frau in Schwarz zunächst für Aberglaube und unterstützt Kipps weiterhin.
Kipps und Daily bergen die Leiche des Kindes aus den Marschen und begraben es bei seiner Mutter, in der Hoffnung, dies würde ihrem Geist Ruhe geben. Doch als Kipps am Bahnhof seinen Sohn in Empfang nimmt, der ihn über das Wochenende besuchen sollte, zeigt sich, dass die Frau in Schwarz nicht besänftigt worden ist. Sie verleitet Kipps Sohn Joseph dazu, vor dem einfahrenden Zug auf die Gleise zu springen. Beim Versuch, ihn zu retten, kommt auch sein Vater ums Leben, jedoch werden die beiden dadurch mit ihrer verstorbenen Frau/Mutter wieder vereint. Voller Entsetzen starrt Daily dabei durch die Fenster des Zuges und erblickt die Geister der unerlösten Kinder, sowie die Frau in Schwarz.

In der Besetzung ist Daniel Radcliffe, als Arthur Kipps, der Hauptdarsteller von Harry Potter. Ein persönlicher Grund den Film zu sehen. Die Frau in Schwarz gilt als Horrorfilm und garantiert einen Gänsehauteffekt. 


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